Die Nutzung der Sonnenenergie ist heutzutage dank innovativer Technologien und hocheffektiver Kollektoren auch in unseren Breiten effizient und kostengünstig geworden.
Viele Hausbesitzer in Fürth, Erlangen und Nürnberg haben dennoch in der Vergangenheit dank relativ niedriger Gas- und Ölpreise die Investition in eine Solaranlage gescheut. Drastisch steigende Energiepreise für fossile Energiequellen haben nun aber zu einem Umdenken geführt. Solarenergie ist endgültig preislich attraktiv geworden. Grundsätzlich können Sie aus der Energiequelle Sonne zwei Formen von Hausenergie gewinnen: Strom und Heizenergie.
Gerne beraten wir Sie zu den besten Lösungen für Ihr Gebäude und geben Ihnen hier einen ersten Überblick.
Der photoelektrische Effekt, der die Stromerzeugung aus dem Sonnenlicht überhaupt möglich macht, wurde bereits vor fast 200 Jahren entdeckt, genau gesagt im Jahre 1839 vom französischen Physiker Becquerel. Der erste praktische Einsatz fand aber erst Ende der fünfziger Jahre des letzten Jahrhunderts zur Stromversorgung von Satelliten statt. Seit gut 30 Jahren wird die Photovoltaik zur Gewinnung von häuslichem Strom genutzt.
Die Module, mit denen das Sonnenlicht eingefangen wird, werden als Solarzellen bezeichnet. Der wesentliche Inhaltsstoff ist Quarzsand, genauer gesagt Silizium (Si). Durch verschiedene Prozesse werden daraus Scheiben hergestellt, auf die Leiterbahnen aufgebracht werden. Diese erlauben später die Stromleitung. Damit überhaupt ein Spannungsunterschied entsteht, wird das Silizium auf Ober- und Unterseite gezielt mit verschiedenen Fremdatomen verunreinigt. Dies sorgt für eine Polarisierung zwischen negativen (Elektronen) und positiven (Protonen) Ladungsträgern. Genau wie bei einer Batterie wird nutzbare Spannung erzeugt.
Oft werden die aus der Sonne erzeugbaren Energiearten und ihre Begriffe verwechselt. Falls Strom erzeugt wird, spricht man wegen des zugrundeliegenden Photo-Effekts von Photovoltaik. Die dazugehörigen flachen Panels werden Solarzellen genannt und sind völlig anders aufgebaut als ihre in der Solarthermie verwendeten „Brüder“. Bei letzterer wird nicht das Licht, sondern die Wärmestrahlung der Sonne genutzt, um wasserdurchflossene Sonnenkollektoren zu erhitzen. Dazu später mehr.
Unsere Kunden in Nürnberg, Fürth und Erlangen sind begeistert von der modernen Wärmepumpentechnik zur Beheizung ihres Hauses aus kostenloser Umgebungsluft, Grundwasser oder Erdreichwärme. Zum korrekten Betrieb der Wärmepumpe wird allerdings Strom benötigt. Kann dieser mithilfe einer Photovoltaikanlage erzeugt werden, machen Sie sich völlig unabhängig von den Energieversorgern und heizen noch dazu vollkommen klimaneutral. Der restliche Strom versorgt Ihren Haushalt mit Strom. Wie Sie sehen: Eine ideale Kombination für Sie und für die Umwelt!
Die ersten Solarzellen aus den achtziger Jahren hatten noch eine vergleichsweise geringe Energieausbeute und waren noch dazu sehr dick. Seitdem wurden die Wirkungsgrade immer weiter erhöht bei gleichzeitiger Verringerung der Aufbauhöhe. Heutige Solarzellen sind extrem schlank und leistungsfähig. Gleichzeitig sind, dank der Produktion hoher Stückzahlen, die Preise immer weiter gesunken. Dazu kommen attraktive staatliche Förderprogramme für die Installation umweltfreundlicher Energiesysteme. Zu der Einspeisevergütung kommen Fördersätze bis zu 15.000 Euro und zinsgünstige Kredite. Es lohnt sich also gleich dreifach, in Solarenergie zu investieren: Sie sparen beim Strompreis, erhalten Vergütung auf eingespeisten Strom und großzügige Zuschüsse! Gerne informieren wir Sie über Fördermöglichkeiten in Bayern.
Photovoltaik ist dank innovativer Technologien zukunftssicher. Bereits heute erlauben potente Photovoltaik-Speicher, bedeckte und regnerische Tage zu überbrücken. Das macht Sie noch unabhängiger von Stromversorgern. Sogar Ihr elektrisches Automobil können Sie via Wall-Box gratis betanken, wenn Sie die Solarfläche entsprechend kalkulieren. Die Zukunft hat bereits begonnen, wir sagen Ihnen wie
Haben Sie sich schon einmal gefragt, ob es möglich wäre, Ihr Haus in Nürnberg, Fürth oder Erlangen vollkommen CO2-neutral zu beheizen? Auch wenn moderne Gas- oder Ölheizungen bereits sehr sauber arbeiten, so müssen sie dennoch bedenken, dass es sich hier um fossile Brennstoffe handelt. Ein gewisser Schadstoffausstoß ist nicht zu vermeiden, zumal Sie weiterhin abhängig von drastisch steigenden Energiepreisen der Lieferanten sind. Heutzutage ist die Investition in eine regenerative Energie finanziell gesehen so attraktiv wie nie zuvor. Mit kostenloser Energie aus der Sonne können Sie Ihre Heizkosten auf ein Minimum senken.
Vereinfacht gesagt beruht das System auf der Erhitzung von Wasser durch die Sonne. Um die Sonnenstrahlung optimal zu nutzen, wird das Wasser durch ein engmaschiges Rohrsystem in einem dunkelfarbigen Kollektor geschickt, der auf der Oberseite mit einer Glasabdeckung und auf der Unterseite mit einer Wärmedämmung versehen ist. Das Wasser wird mit einem Frostschutz, meist Glykol, gemischt, um das Einfrieren im Winter zu verhindern. Das erhitzte Wasser gibt die gewonnene Wärme mithilfe eines Wärmetauschers an einen Pufferspeicher für die Warmwasserversorgung und an den Heizkessel für die Hausheizung ab.
Der am häufigsten installierte Kollektortyp ist der Flachkollektor. Er hat seinen Namen durch seine relativ geringe Aufbauhöhe und eignet sich nahezu für alle Montageorte. Flachkollektoren sind simpel und robust aufgebaut und besonders kostengünstig. Mit diesem System lassen sich Wirkungsgrade von bis zu 80 Prozent erreichen.
Dagegen lassen sich mit den aufwendiger konstruierten Röhrenkollektoren sogar bis zu 95 Prozent Wärmeenergie aus der Sonne erreichen. Dies wird möglich durch das Vakuum zwischen den Glasröhrchen. Nach dem Prinzip einer Thermoskanne wird die Sonneneinstrahlung optimal genutzt und der Wärmeverlust minimiert. Dieser Kollektortyp lässt sich allerdings nur auf der Dacheindeckung montieren.
Schließlich gibt es noch die Vakuumflachkollektoren, eine Kombination aus den beiden vorstehenden Kollektortypen. Auch diese haben einen sehr hohen Wirkungsgrad, sind aber aufgrund der vielen Rohranschlüsse, die wegen des Vakuums hundertprozentig dicht sein müssen, deutlich wartungsaufwendiger.
Unser Fachteam von Barth Wärmetechnik berät Sie sehr gerne über die passende Lösung für Ihr Projekt.
Falls Sie eine Pellet- oder Gasheizung in Ihrem Haus in Nürnberg, Fürth oder Erlangen besitzen oder planen, lässt diese sich ideal mit einer Solarthermieanlage kombinieren. Auf diese Weise können Sie auch in Wohnlagen mit weniger Sonnenstunden oder Verschattungen von der Solarthermie profitieren, ohne an besonders kalten und regnerischen Tagen auf den Komfort eines behaglich beheizten Zuhauses zu verzichten. Sie werden die enorme Ersparnis schon bei der nächsten Brennstoffrechnung bemerken!
Einer der großen Vorteile einer Solarthermieanlage sind die im Vergleich zu einer konventionellen Heizung sehr geringen Wartungskosten. Die Investitionskosten sind dank modernster Fertigungstechnik und Massenproduktion in den letzten Jahren deutlich gesunken. Hinzu kommen verschiedene staatliche und regionale Fördermöglichkeiten, welche Ihnen bei der Finanzierung Ihrer Solaranlage helfen. In Verbindung mit der aktuell durch die Energiekrise noch schnelleren Amortisation ist die Installation der Solarthermie in Ihrem Haus so attraktiv wie nie zuvor. Gerne erstellen wir Ihnen eine Modellrechnung, sprechen Sie uns an!
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